Einsatz von Unterstützter Kommunikation in der frühen Förderung sehgeschädigter Kinder
empfehlenTitel: | Einsatz von Unterstützter Kommunikation in der frühen Förderung sehgeschädigter Kinder |
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Form: | Aufsatz / Artikel |
Autor(en): | Klaus Sarimski,Rouven Mächtel |
Jahr: | 2013 |
Anzahl Seiten: | 9 |
Verlag: | edition bentheim |
Verlag Ort: | Würzburg |
Veröffentlicht in: | blind - sehbehindert, Zeitschrift für das Sehgeschädigtenbildungswesen 3/2013 |
Seite (von-bis): | 173-181 |
Auszug: | Es wird über eine Befragung von Mitarbeitern in Frühförderstellen für blinde und sehbehinderte Kinder berichtet, die sich auf 210 Kinder bezieht. Bei 19,4% werden Methoden der Unterstützten Kommunikation eingesetzt. Die Erfahrungen sind überwiegend postitiv. Ein Teil der Mitarbeiter sieht einen Fortbildungsbedarf in diesem Bereich. Die Ergebnisse werden mit vorliegenden Befunden aus Befragungen verglichen, die an Frühförderstellen für geistig und körperlich behinderte Kinder durchgeführt wurden. Blinde und sehbehinderte Kinder stellen eine sehr heterogene Zielgruppe in der Arbeit des sonderpädagogischen Förderung dar. Nach einer Statistik der Frühförderstellen sind mindestens ein Drittel der von ihnen betreuten Kinder mehrfachbehindert; unter den geburtsblinden Kindern ist der Anteil von Kinder mit zusätzlichen Behinderungen die überwiegende Mehrheit. Die Entwicklung von effektiven Kommunikationsfähigkeiten unter den Bedingungen einer Mehrfachbehinderung stellt eine besondere pädagogische Herausforderung für die Frühförderung dar. (Quelle: Zusammenfassung) |