30 Jahre gemeinsamer Unterricht von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Sehschädigung in Deutschland - Rückblick, Standortbestimmung, Perspektiven (Teil 2).
empfehlenTitel: | 30 Jahre gemeinsamer Unterricht von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Sehschädigung in Deutschland - Rückblick, Standortbestimmung, Perspektiven (Teil 2). |
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Form: | Aufsatz / Artikel |
Autor(en): | Peter Appelhans |
Jahr: | 2000 |
Auflage: | 1 |
Veröffentlicht in: | blind - sehbehindert, Zeitschrift für das Sehgeschädigtenbildungswesen, 120 |
Seite (von-bis): | 242-248 |
Auszug: | Schul- und Unterrichtsbegleitforschung hat noch vieles im Arbeitsfeld "Gemeinsamer Unterricht mit blinden und sehbehinderten Kindern und Jugendlichen" zu klären. Die zitierten Modellversuche und die Praxis integrativen Unterrichts in verschiedenen Bundesländern haben jedoch das eindeutige Ergebnis erbracht, dass für die meisten Kinder und Jugendlichen mit Sehschädigung der Gemensame Unterricht möglich ist und wichtige Lern- und Lebenserfahrungen vermittelt. Genauso unbestritten ist allerdings, dass einzelne Kinder und Jugendliche - und das unabhängig von Art und Grad der Sehschädigung - die Komplexität reduzierende Sonderschule und das Erziehungsangebot eines Internats benötigen, einge während der gesamten Schulzeit, andere nur zeitweise. welcher Weg für die einzelne Schülerin oder den einzelnen Schüler der angemessene ist, ist als fachlich begründete und allen Betroffenen vermittelbare Einzelfallentscheidung festzulegen; selbstverständlich unter dem Vorbehalt der Revision. (Quelle: Zusammenfassung am Ende des 2. Teils) Der 1. Teil findet sich unter: Appelhans, P.: 30 Jahre gemeinsamer Unterricht von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Sehschädigung in Deutschland - Rückblick, Standortbestimmung, Perspektiven (Teil 1). In: blind - sehbehindert, Zeitschrift für das Sehgeschädigtenbildungswesen, 120, 188-196 |