Zur Problematik der Kooperation von Lehrkräften an Sonderschulen und allgemeinen Schulen bei der Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs
empfehlenTitel: | Zur Problematik der Kooperation von Lehrkräften an Sonderschulen und allgemeinen Schulen bei der Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs |
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Form: | Aufsatz / Artikel |
Autor(en): | Hilla Iskenius-Emmler,Susanne Nußbeck,Stephanie Haustein |
Jahr: | 2003 |
Auflage: | 1 |
Veröffentlicht in: | Heilpädagogische Forschung, 29 |
Seite (von-bis): | 51 - 60 |
Auszug: | Im Sinne einer ganzheitlichen, differenzierten Betrachtung von Kindern mit antizipiertem sonderpädagogischem Förderbedarf sollen Lehrkräfte an Sonderschulen und an allgemeinen Schulen bei der Begutachtung eng miteinander kooperieren. Diese Zusammenarbeit erweist sich in der Praxis jedoch als problematisch. Eine im Jahr 2000/2002 durchgeführte Befragung von 609 Lehrkräften an Sonderschulen in NRW ergab, dass hierfür vor allem organisatorische Rahmenbedingungen des Verfahrens, mangelnde Kenntnisse in diagnostischen Vorgehensweisen und in Teamarbeit verantwortlich gemacht werden. Hinsichtlich der Beurteilung der Problematik ergaben sich Unterschiede zwischen Lehrkräften verschiedener Schulformen. (Quelle: Einleitung) |