Von der sonderpädagogischen zur integrativen Förderung – Umrisse einer heilpädagogischen Handlungstheorie.
empfehlen| Titel: | Von der sonderpädagogischen zur integrativen Förderung – Umrisse einer heilpädagogischen Handlungstheorie. |
|---|---|
| Form: | Aufsatz / Artikel |
| Autor(en): | Ulrich Heimlich |
| Jahr: | 1998 |
| Auflage: | 1 |
| Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Heilpädagogik, 49 |
| Seite (von-bis): | 250-258 |
| Auszug: | Vor dem Hintergrund einer über 25jährigen Geschichte der Integrationsbewegung werden die heilpädagogischen Handlungskonzepte diskutiert. Sowohl die organisatorisch-institutionellen als auch anthropologisch-ethischen Aspekte sonderpädagogischer Förderung und integrativer Förderung werden einander gegenübergestellt. Die wesentlichen Prämissen der beiden Konzepte werden herausgearbeitet, und es wird der Wandel des sonderpädagogischen Handlungskonzeptes hin zu einem integrationsfähigen Handlungskonzept skizziert. Dieses wird durch ein Professionsethos charakterisiert, das die Anerkennung der Selbstbestimmungs- und Partizipationsrechte jedes Menschen zum Ausgangspunkt nimmt und auf eine neue Form des Umgangs mit Behinderungen abzielt. (aus PSYNDEX) |