Vom Korbflechter zur Informatikerin
Zunehmende Berufsdiversität für Menschen mit einer Sehbehinderung in der Schweiz - möglicher Indikator für Inklusion?
empfehlenTitel: | Vom Korbflechter zur Informatikerin |
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Form: | Aufsatz / Artikel |
Autor(en): | Sylvie Johner-Kobi,Anna Maria Riedi |
ISBN: | 0017-9655 |
Jahr: | 2018 |
Auflage: | 87 |
Anzahl Seiten: | 13 |
Herausgeber: | Prof. Dr. Erich Hartmann (Freiburg/Schweiz), Prof. Dr. Birgit Herz (Hannover), Prof. Dr. Jan Kuhl (Dortmund) |
Verlag: | Ernst Reinhardt GmbH & Co KG |
Verlag Ort: | München |
Veröffentlicht in: | VHN - Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete |
Seite (von-bis): | 139 - 151 |
Auszug: | "Im vorliegenden Beitrag wird am Beispiel einer gesamtschweizerischen Studie zum Arbeitsleben von Menschen mit Sehbehinderung (SAMS) diskutiert, in welchen Berufen Menschen mit Sehbehinderung aktuell tätig sind, wie vielfältig die Berufsfelder sind und wie sich berufliche Diversität in den letzten fünfzig Jahren verändert hat. Hierfür werden Daten von SAMS neu analysiert. Es zeigt sich eine zunehmende Berufsdiversität (gemessen anhand eines Berufsdiversitätsquotienten), die sich allerdings nicht bei allen analysierten Gruppen (Frauen/Männer, Früh- und Späterblindete usw.) gleich stark zeigt. Am Schluss des Beitrags wird diskutiert, ob der vorgestellte Berufsdiveritätsquotient ein zusätzlicher Indikator zur Messung der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben darstellen könnte." |