Auszug: |
An zwei Schulstandorten (Würzburg und Schweinfurt) werden je eine Klasse der Schule für Geistigbehinderte und zwei Klassen einer privaten Montessorischule gemeinsam unterrichtet. Die Vorgehensweisen bei der Bildung solcher ausgelagerten Klassen (Förderklassen) und die damit verbundenen erforderlichen Rahmenbedingungen werden beschrieben. Mit Blick auf die Schüler, die Eltern, die Lehrer, das Team und die Organisationsstrukturen werden Entwicklungen und damit erste Ergebnisse des Projekts vorgestellt, die zu langfristigen tragbaren Lösungen für die vertiefte Kooperation führen können. Didaktische Überlegungen, strukturelle Voraussetzungen und die Notwendigkeit externer Beratung werden abschließend erörtert. Als Ausweitung wird das Konzept einer Fördereinheit angestrebt. Dieses Konzept überschreitet die vertiefte Kooperation zwischen Förderschul- und Regelschulklassen insoweit, als hierbei das Aufgabenfeld der Mobilen Sonderpädagogischen Dienste mit der Förderung einzelner Kinder aufgrund deren sonderpädagogischen Förderbedarfs in Regelklassen konzeptionell einbezogen wird. (aus PSYNDEX) |