Utopien bewohnbar machen. Der Aufstieg vom Abstrakten zum Konkreten.
empfehlenTitel: | Utopien bewohnbar machen. Der Aufstieg vom Abstrakten zum Konkreten. |
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Form: | Aufsatz / Artikel |
Autor(en): | Josef Fragner |
Jahr: | 2000 |
Auflage: | 1 |
Veröffentlicht in: | Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft, Heft 2 |
Seite (von-bis): | 35 - 42 |
Auszug: | Bei Dieter Fischer taucht immer wieder das Bild der Gastfreundschaft auf. Es ist ein Bild einer das Menschliche suchenden Pädagogik. Gastfreundschaft "gibt dem anderen jenen Raum, den er braucht. Er erfährt Freundlichkeit und Schutz, Ermutigung und Sicherheit, Anregung und Herausforderung. Gastfreundschaft vereinnahmt nicht; sie lebt von Gegenseitigkeit, vom Geben und Empfangen" (Fischer 1992, 350). Der vorliegende Versuch, dem Denker und Menschen Dieter Fischer einigermaßen gerecht zu werden, wurde immer unmöglicher, je mehr sich der Autor in die Schriften Dieter Fischers vertiefte. Dennoch sollen einige Aspekte angeführt werden, da der Verfasser weiß, dass Dieter Fischer diese Gastfreundschaft auch auf das Denken und Schreiben bezieht. Reines Denken ist immer ein vernehmendes, verdanktes und verwiesenes Denken, das vom Anderen herrührt, angestiftet und provoziert wird. (Quelle: Einleitung) |