Transitionsprozesse im Kontext von Inklusion – Normative, theoretische und empirische Perspektiven auf die Gestaltung des Übergangs vom Elementar- in den Primarbereich
empfehlenTitel: | Transitionsprozesse im Kontext von Inklusion – Normative, theoretische und empirische Perspektiven auf die Gestaltung des Übergangs vom Elementar- in den Primarbereich |
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Form: | Internetpublikation |
Autor(en): | Timm Albers |
Jahr: | 2015 |
Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Inklusion Nr.1 / 2015 |
Auszug: | "Die Bewältigung des Übergangs von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule stellt umfangreiche und anspruchsvolle Anforderungen an alle Akteure (z.B. Arndt u.a. 2012; Beelmann 2000, 2006); mit der Transition ist bis heute ein erhöhtes Risiko für Kinder verbunden, selektiert und separiert zu werden (Prengel 2014; Werning 2011, 2011a; Klemm 2010). Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Schule setzt in inklusiven Settings demnach umfangreiche Änderungen in den strukturellen Rahmenbedingungen der unterschiedlichen Bildungsinstitutionen voraus. Eine wesentliche Voraussetzung für Entwicklung von Schulen und Kitas im Kontext von Inklusion wird dabei in der Kooperation von frühpädagogischen Fachkräften und Lehrkräften des Primarbereichs sowie im Austausch mit den Familien gesehen (Kron 2013). Innerhalb der Zusammenarbeit gilt es insbesondere, eine gemeinsame pädagogisch-konzeptionelle Grundlage für die Gestaltung des Übergangs zu erarbeiten und zu reflektieren. Der Beitrag arbeitet auf der Grundlage des internationalen Forschungsstands und der Analyse bildungspolitischer Vorgaben zu Transitionsprozessen in inklusiven Settings Möglichkeiten und Hürden der kooperativen Institutionenentwicklung heraus." (Quelle: Abstract Zeitschrift für Inklusion) |