The psychological aspect of visual impairment as a central understanding in the development of inclusion.
empfehlenTitel: | The psychological aspect of visual impairment as a central understanding in the development of inclusion. |
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Form: | Aufsatz / Artikel |
Autor(en): | Peter Rodney |
Jahr: | 2003 |
Auflage: | 1 |
Veröffentlicht in: | British Journal of Visual Impairment, Vol. 21, No. 1 |
Seite (von-bis): | 19-24 |
Auszug: | Die Bewegung von der Integration zur Inklusion ist mehr als nur ein Wechsel der terminologie. Es ist ein Wechsel von Überzeugungen. Der Grund für den Paradigmenwechsel ist, dass die alten Theorien ihren Zweck, Zusammenhänge in komplexen Situationen zu erzeugen, nicht länger erfüllen können. Das Hauptproblem, das die alten Theorien über die Integration sehgeschädigter Schüler nicht länger erklären können lautet: "Warum wird der Schüler nicht automatisch ein Teil des sozialen Lebens der Gruppe?" Oder, wie oft gesagt wird:"Soziale Integration ist der schwierigste Teil der Integration." Dies ist ein komplexes Problem, das vielen klar ist, aber schwierig zu erklären. Wenn Theorien nicht länger funktional sind, ist es Zeit, neue zu entwickeln. Die Theorie der Inklusion ist ein Schritt in diese Richtung. Bis jetzt haben die Fachgebiete der Pädagogik und der Didaktik das neue Paradigma der Inklusion konstruiert. Das Ziel dieses Artikels ist, zu zeigen, dass eine psychologische Annäherung an das Verständnis von Sehschädigung unverzichtbar ist, um das Konzept der Inklusion entwickeln zu können. (Quelle: Einleitung) |