Subsidiarität sonderpädagogischer Förderung - Organisatorische Innovationsprobleme auf dem Weg zur Integration.
empfehlen| Titel: | Subsidiarität sonderpädagogischer Förderung - Organisatorische Innovationsprobleme auf dem Weg zur Integration. |
|---|---|
| Form: | Aufsatz / Artikel |
| Autor(en): | Ulrich Heimlich |
| Jahr: | 1999 |
| Auflage: | 1 |
| Herausgeber: | Heimlich, U. |
| Verlag: | Kohlhammer |
| Verlag Ort: | Stuttgart |
| Veröffentlicht in: | Sonderpädagogische Fördersysteme. Auf dem Weg zur Integration. |
| Seite (von-bis): | 13-32 |
| Auszug: | Aus der Sicht des sonderpädagogischen Fördersystems heißt die zukünftige Leitlinie spätestens seit den KMK-Empfehlungen von 1994 "Subsidiarität" im Sinne einer Unterstützung von Integration. Die Konsequenzen aus diesem Subsidiaritätsprinzip werden jedoch in der gegenwärtigen Diskussion nicht zu Ende gedacht. Aus einem historischen Vergleich zwischen der Gründungsphase der sog. "Hilfsschulen" im 19. Jahrhundert und den gegenwärtig wahrnehmbaren Zukunftsaufgaben sonderpädagogischer Förderung sollen deshalb nun einige Strukturmaximen für die Weiterentwicklung abgeleitet werden. Zunächst wird die Bedeutung des Subsidiaritätsprinzips für die sonderpädagogische Förderung deutlich gemacht, da durchaus unterschiedliche Vorstellungen damit verbunden sind. Sodann wird versucht, heilpädagogisches Handeln als Organisationshandeln zu beschreiben. Als Zukunfstvorstellung stehen abschließend regionale Integrationsnetzwerke im Sinne eines neuen organisatorischen Leitbildes sonderpädagogischer Förderung im Mittelpunkt. (Quelle: Einleitung) |