Möglichkeiten und Grenzen der Diagnostik von Wahrnehmungsleistungen sowie der Wahrnehmungsförderung in der Schule.
empfehlenTitel: | Möglichkeiten und Grenzen der Diagnostik von Wahrnehmungsleistungen sowie der Wahrnehmungsförderung in der Schule. |
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Form: | Sammelwerk / Herausgeberwerk |
Autor(en): | Manuela Wübbe |
Jahr: | 1998 |
Auflage: | 1 |
Herausgeber: | Eberwein, H.; Knauer, S. |
Verlag: | Beltz |
Verlag Ort: | Weinheim, Basel |
Veröffentlicht in: | Handbuch Lernprozesse verstehen. Wege einer neuen (sonder-)pädagogischen Diagnostik. |
Seite (von-bis): | 235-251 |
Auszug: | Wahrnehmungsstörungen werden häufig als Ursachen für Lernprobleme und Verhaltensauffälligkeiten in der Schule angegeben. Deshalb ist es Aufgabe von Lehrern, Wahrnehmungsstörungen als solche zu erkennen und entsprechend auf sie zu reagieren. Dazu müssen sie wissen, was Wahrnehmung ist, welche Wahrnehmungsleistungen und welche Wahrnehmungsstörungen es gibt. Zu Beginn dieses Beitrags wird versucht, diese Fragen zu beantworten. Danach wird diskutiert, ob und wie Wahrnehmungsleistungen diagnostizierbar sind. Es folgen Überlegungen darüber, wie Wahrnehmungsstörungen vermieden werden können. Konzepte verschiedener anderer Autoren mit dem Ziel der Verminderung von Wahrnehmungsstörungen werden kritisch betrachtet. Schließlich wird auf die Elternarbeit als einer Möglichkeit, durch Einwirkung auf die soziale Umwelt zur Verminderung und Einschränkung von Wahrnehmungsstörungen beizutragen, eingegangen. (Quelle: Einleitung) |