Mit 3D-Druck die Welt begreifbar machen
"Nihil est in intellectu, quod non prius fuerit in sensu"
empfehlenTitel: | Mit 3D-Druck die Welt begreifbar machen |
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Form: | Aufsatz / Artikel |
Autor(en): | Ulrich Kalina |
Jahr: | 2015 |
Anzahl Seiten: | 11 |
Herausgeber: | Verband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V. |
Verlag: | edition bentheim |
Verlag Ort: | Würzburg |
Veröffentlicht in: | blind sehbehindert - Zeitschrift für das Blinden- und Sehbehindertenbildungswesen 1/2015 |
Seite (von-bis): | 9-19 |
Auszug: | Das EIS-Prinzip oder "Vor dem Begriff kommt das Begreifen." "Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen war." Dieser alte Grundsatz aus der Erkenntnistheorie liegt einem didaktischen Konzept zugrunde, das auf den Psychologen Jerome Seymour Brunder zurückgeht und unter der Bezeichnung "EIS-Prinzip" bekannt wurde. In der Unterrichtspraxis an Regelschulen spielt die enaktive Ebene, die den aktiv tätigen Umgang mit dem Lerngegenstand und damit sein Begreifen mit den Händen einschließt, vorwiegend im Grundschulbereich eine Rolle, während sie mit zunehmendem Alter der Lernenden häufig in den Hintergrund tritt. (Quelle: blind sehbehindert) |