Man kann nicht gleichmachen, was nicht gleich ist - Über die Gefahr der "McDonaldisierung" von Bildung und die Chance des ECC für die Blinden- und Sehbehindertenpädagogik
empfehlenTitel: | Man kann nicht gleichmachen, was nicht gleich ist - Über die Gefahr der "McDonaldisierung" von Bildung und die Chance des ECC für die Blinden- und Sehbehindertenpädagogik |
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Form: | Aufsatz / Artikel |
Autor(en): | Ute Hölscher |
Jahr: | 2016 |
Auflage: | 136 |
Anzahl Seiten: | 13 |
Herausgeber: | Verband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V. |
Verlag: | Edition Bentheim |
Verlag Ort: | Würzburg |
Veröffentlicht in: | blind-sehbehindert |
Seite (von-bis): | 253-265 |
Auszug: | "Die "Chance auf Gleichberechtigung" und das "Recht auf Anderssein" begründet das Erweiterete Curriculum (ECC) als Instrument zur Förderung eines gemeinsamen Verständnisses über die Inhalte einer Pädagogik bei Blindheit oder Sehbehinderung. Die Entwicklungsgeschichte und der gegenwärtige Stand des ECC in den USA und in Deutschland soll zeigen, wie wichtig dieses gemeinsame Verständnis nicht nur für die Blinden- und Sehbehindertenpädagogik in inklusiven wie in stationären Settings ist, sondern auch für Eltern, Regelschulkräfte und vor allem für Entscheidungsträger in schulpolitischen Zusammenhängen. Solch ein Instrument wird die Legitimation der Pädagogik bei Blindheit oder Sehbehinderung stärken und das Spezifische herausstellen, das bei einer Behinderung mit einer niedrigen Prävalenzrate wie Blindheit oder Sehbehinderung oft übersehen wird." (Quelle: Abstract) |