Kooperatives Lernen von Kindern mit und ohne Lernschwierigkeiten in integrativen Schulklassen – Teil I: Begründung und Probleme.
empfehlenTitel: | Kooperatives Lernen von Kindern mit und ohne Lernschwierigkeiten in integrativen Schulklassen – Teil I: Begründung und Probleme. |
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Form: | Aufsatz / Artikel |
Autor(en): | Rainer Benkmann |
Jahr: | 1999 |
Auflage: | 1 |
Veröffentlicht in: | Die neue Sonderschule, Jg. 44, Nr. 2 |
Seite (von-bis): | 94-100 |
Auszug: | Es wird davon ausgegangen, dass Ablehnung und Isolierung einem Teil von Kindern mit gravierenden Lernschwierigkeiten drohen, wenn schulische Integration sich ausweitet. Mangelnde soziale Anerkennung und Ausschluss aus der Kinderwelt können zu Schulabbruch, Kriminalität und psychischen Krankheiten im Jugend- und Erwachsenenalter führen. Grundschul- und Sonderpädagoginnen müssen dafür Sorge tragen, dass diese Prozesse möglichst vermieden werden, und können durch Einsatz kooperativer Lernformen gegensteuern. Kooperatives Lernen wird mit Hilfe von Vorstellungen zur sozialisatorischen Interaktion unter Kindern begründet. Strukturelle Probleme von Kooperation werden erörtert. (aus PSYNDEX) Der zweite Teil dieses Textes findet sich unter: Kooperatives Lernen von Kindern mit und ohne Lernschwierigkeiten in integrativen Schulklassen - Teil II: Bedingungen und sonderpaedagogische Qualifikationen. In: Die neue Sonderschule, 44, 174-185 |