Konzepte einer Inklusiven Pädagogik.
empfehlen| Titel: | Konzepte einer Inklusiven Pädagogik. |
|---|---|
| Form: | Aufsatz / Artikel |
| Autor(en): | Alfred Sander |
| Jahr: | 2004 |
| Auflage: | 1 |
| Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 55, Nr. 5 |
| Seite (von-bis): | 240 - 244 |
| Auszug: | Der Beitrag stellt drei Bedeutungen des Begriffs Inklusion in der (sonder-)pädagogischen Fachsprache heraus: Von einigen deutschsprachigen und angelsächsischen Autoren wird Inklusion gleichbedeutend mit Integration verwendet. Andere Fachleute meinen mit Inklusion eine von Versandungserscheinungen und Fehlformen bereinigte, optimierte Integration. Eine dritte Gruppe versteht unter Inklusion eine optimierte und umfassend erweiterte Integration, die sich auf alle Kinder, mit welchen pädagogischen Bedürfnissen auch immer, gleichermaßen erstreckt. Dieses dritte Konzept von Inklusion betont die natürliche Heterogenität jeder Schulklasse und macht sie zum ausgangspunkt wie zum Zielpunkt der pädagogischen Arbeit. Das kann wesentlich zur Humanisierung des Schullebens beitragen. (Quelle: Zusammenfassung) |