Im Spiegel von Blindheit. Eine Kultursoziologie des Sehsinnes.
empfehlen| Titel: | Im Spiegel von Blindheit. Eine Kultursoziologie des Sehsinnes. |
|---|---|
| Form: | Monographie |
| Autor(en): | Caroline Länger |
| Jahr: | 2002 |
| Auflage: | 1 |
| Verlag: | Lucius und Lucius |
| Verlag Ort: | Stuttgart |
| Auszug: | Diese Studie ist eine ethnographische Untersuchung von Blindheit und Sichtigkeit als kulturelle Phänomene. Anstatt Blindheit als eine körperliche Funktionsstörung vorauszusetzen, macht sie reflexiv unsere selbstverständlichen Vorannahmen über den Sehsinn zum Thema. "Im Spiegel von Blindheit" wird Sichtigkeit als ein umfassendes Ensemble von Praktiken erkennbar. Erst ein Mythos des Offensichtlichen, erst eine Vielzahl von Interaktionsregeln sowie architektonischen Anordnungen machen das Auge zum Sinnzentrum unserer sozialen Wirklichkeit. Vor diesem Hintergrund wird es möglich, neue Perspektiven auf Blindheit zu entwickeln. Carolin Längs Studie ist ein hoch origineller Beitrag zur Wissenssoziologie, zur Interaktionsanalyse und zur Soziologie des Körpers. (Quelle: Klappentext) |