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Gestufte Systeme sonderpädagogischer Förderung erscheinen auf den ersten Blick sehr attraktiv. Man hofft, damit nicht nur den individuellen erzieherischen Bedürfnissen von Schülern mit besonderem Förderbedarf besser gerecht werden zu können, sondern langfristig auch das Ausmaß integrativer Förderung steigern zu können. Erfahrungen in den USA, wo ein derartig gestuftes System schon seit vielen Jahren bundesgesetzlich gefordert und von allen Staaten umgesetzt wird, zeigen jedoch, dass flexible Organisationsformen sonderpädagogischer Förderung nicht unbedingt alle daran geknüpften Erwartungen und Hoffnungen erfüllen. Vielmehr haben sich in den USA einige grundsätzliche Problembereiche dieses Modells herauskristallisiert, die sicherlich nicht nur regionale Bedeutung haben und daher auch in Deutschland diskutiert werden sollten. (aus PSYNDEX) |
