Brailleschrift unter Druck
empfehlenTitel: | Brailleschrift unter Druck |
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Form: | Aufsatz / Artikel |
Autor(en): | Ursula Hofer,Markus Lang |
Jahr: | 2017 |
Anzahl Seiten: | 4 |
Herausgeber: | Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband |
Veröffentlicht in: | Jahrbuch des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes |
Seite (von-bis): | 24 - 27 |
Auszug: | "Weitersehen 2018. Lesen - mit Augen, Ohren und Händen Die ganze Vielfalt des Themenfelds "Literatur für blinde und sehbehinderte Menschen"! Die Leser können sich auf interessante Interviews und Erfahrungsberichte freuen. Von und mit blinden und sehbehinderten Autoren, Menschen, die sich mit Literaturvermittlung beschäftigen oder begeisterten Leserinnen und Lesern mit Seheinschränkung. Hier ein paar Beispiele: Das DBSV-Projekt „Inklusives Design“, gefördert von der Aktion Mensch, befasste sich mit Kommunikationsdesign für Menschen mit und ohne Seheinschränkung im Print und Webbereich. Prof. Florian Adler hatte die Federführung im Projekt. In „Weitersehen 2018“ erklärt er im Interview, warum Verlage, Grafiker und Redakteure von inklusivem Kommunikationsdesign profitieren. Am Beispiel der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek (IDB) in Berlin-Steglitz zeigt der Autor Franz Rebele auf, wie öffentliche Bibliotheken und Bücherhallen zugänglich für Menschen mit Seheinschränkung werden. Jessica Schröder, Referentin für internationale Zusammenarbeit beim DBSV, beleuchtet die Hintergründe des Marrakesch-Vertrags. Ein weiterer Beitrag von Peter Brass, Präsidiumsmitglied des DBSV und Sonderschullehrer für blinde und sehbehinderte Menschen, veranschaulicht, was die Ratifizierung für den Zugang zur Literatur ganz praktisch bedeutet. Wer wissen möchte, wie Menschen mit Seheinschränkung in der Literaturgeschichte dargestellt werden, kann sich über einen spannenden Beitrag von Ulrike Backofen freuen. Sie forscht seit 25 Jahren zum Thema „Darstellung von Blindheit und Sehbehinderung in den Medien“." (Quelle und Zitat: Deutscher Blinden- und Sehbehinderten Verband) |