Behinderte und nichtbehinderte Kinder spielen gemeinsam. Konzept und Praxis integrativer Spielförderung.
empfehlenTitel: | Behinderte und nichtbehinderte Kinder spielen gemeinsam. Konzept und Praxis integrativer Spielförderung. |
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Form: | Monographie |
Autor(en): | Ulrich Heimlich |
Jahr: | 1995 |
Auflage: | 1 |
Verlag: | Klinkhardt |
Verlag Ort: | Bad Heilbrunn |
Auszug: | Kinder mit und ohne Behinderung gehen gemeinsam in die Tageseinrichtungen in der Nähe ihrer Wohnung, um dort gemeinsam spielen, lernen und leben zu können. Diese Möglichkeit einer gemeinsamen Erziehung schon im Elementarbereich unseres Bildungswesens nutzen immer mehr Familien mit behinderten Kindern. Nach mehr als 20 Jahren erfolgreicher Integration im Elementarbereich der BRD stellt der Autor eine bilanz der integrationspädagogischen Diskussion für diese Ebene des Bildungssystems vor. Damit eröffnet er auf der Basis spielpädagogischer Reflexionen Perspektiven für eine pädagogische Gestaltung der Tageseinrichtung für alle Kinder. So wird in diesem Buch ein Konzept von integrativer Spielförderung entwickelt und für die Praxis aufbereitet, von dem zu erwarten ist, daß es die Weiterentwicklung zur flächendeckenden Integration wirksam mitgestalten wird. "Gemeinsam spielen mit allen Kindern" - das soll gleichsam an vielen Orten möglich werden, auch über den Kindergarten hinaus in den Kinderkrippen, im Kinderhort bis in die Schule hinein, aber auch in der Nachbarschaft, auf dem Spielplatz, beim Stadtteilfest oder in Eltern- und Kind-Gruppen. (Quelle: Klappentext) |