Auswirkungen von cerebral bedingten Sehbeeinträchtigungen auf die Lesefähigkeit: Ein Fallbeispiel < Literatur

Auswirkungen von cerebral bedingten Sehbeeinträchtigungen auf die Lesefähigkeit: Ein Fallbeispiel

Titel:	Auswirkungen von cerebral bedingten Sehbeeinträchtigungen auf die Lesefähigkeit: Ein Fallbeispiel
Form:	Aufsatz / Artikel
Autor(en):	Lea Hyvärinen,Anne Henriksen
Jahr:	2012
Anzahl Seiten:	8
Herausgeber:	VBS
Verlag:	Edition Bentheim
Verlag Ort:	Würzburg
Veröffentlicht in:	blind - sehbehindert, Zeitschrift für das Sehgeschädigtenbildungswesen, Heft 4/2012
Seite (von-bis):	264-271
Auszug:	Leseschwierigkeiten als ein Symptom visueller Funktionsstörungen. Bei Schulkindern sind Leseschwierigkeiten einer der häufigsten Gründe für die Überweisung zu Spezialisten für visuelle Probleme. Bei vielen Kindern, die Probleme mit dem Erwerb der Schriftsprache haben, wird eine Legasthenie (Leseschwäche, bzw. Lese-Rechtschreibschwäche) oder Dyslexie (Probleme mit dem Lesen und Verstehen von Wörtern und Texten) diagnostiziert. Eine Alexie (Unfähigkeit zu lesen) kommt dagegen eher selten vor. Es werden „vor allem zentrale neuropsychologische Veränderungen für die Legasthenie verantwortlich gemacht. Zusätzlich gibt es Hinweise auf eine genetische Disposition. Ob und inwieweit auch Veränderungen im Bereich der zentral-visuellen Informationsverarbeitung zur Legasthenie beitragen, wird bisher kontrovers diskutiert“ (Pache et al. 2004). (Quelle: Einleitung)